Treis Karden – Beilstein – Fankel – Kloster Maria Engelport

Attraktive Rundtour, die neben Wald und Weinbergen zahlreiche Restaurants und Weinstuben bietet.


Länge, Dauer, besondere Hinweise:

25 Kilometer, gut 5 bis 6 Stunden. Der Moselkrampen zwischen Beilstein und Fankel verlangt Trittsicherheit.

Einkehrmöglichkeiten:

Zahlreiche Möglichkeiten in Treis-Karden und in Beilstein.


Empfohlene Wanderkarte:

Eifelverein Eifelverein Nr. 23, Ferienland Cochem.


Anfahrt und Parkmöglichkeiten:

Von Norden über die A48, Ausfahrt Kaifenheim und auf der L109 über Brohl weiter nach Karden, dort über die Brücke nach Treis-Karden.

Von Süden über die A61, bei Buchholz abfahren und über die K119 und K72 nach Brodenbach, dann auf der B49 die Mosel entlang nach Süden bis Treis-Karden.

Parkmöglichkeiten am Moselufer.


Von Koblenz und Trier fahren regelmäßig Züge nach Karden (Reisedauer von Koblenz ca. 35 Minuten, von Trier ca. 1 ¼ Stunden). Der Bahnhof liegt in Karden am nördlichen Moselufer. Von hier geht man zunächst über die Moselbrücke und dann nach rechts über die Brückenstraße (L108), die in die Hauptstraße übergeht in den Ort.


Wegbeschreibung:

Die Hauptstraße entlang in südlicher Richtung aus dem Ort heraus. Am Schwimmbad nach rechts über die Brücke und auf der K35 rund 600 Meter den Berg aufwärts. Wo die Kreisstraße eine Haarnadelkurve nach links macht, geradeaus weiter in den Wald. Man befindet sich jetzt auf dem Moselhöhenweg (Wegzeichen weißes M).


Der Weg verläuft zunächst parallel zur Mosel, entfernt sich dann von dieser und geht mehr taleinwärts. Nach etwa 1,5 Kilometern quert man ein Bachtal, kurz darauf kommt von links oben ein etwas breiterer Weg dazu, dem man nach rechts folgt. Ein paar 100 Meter danach geht ein Weg nach rechts zurück, hier marschiert man aber geradeaus weiter und folgt dem Wegweiser „Valvigerberg“ entlang dem Labersbach in süd-westliche Richtung. Der Weg führt nach einer Weile abwärts und über den Bach und dann auf der anderen Bachseite weiter nach Südwesten bis zum Birkenhof (Wegzeit bis hierher 1 Stunde).


Vorbei am Birkenhof, dann nach links zur K34 und auf dieser nach links abwärts, über die nächste Kreisstraße (K35) hinweg und geradeaus in den Wald. Der Moselhöhenweg mutiert hier nicht nur zum archäologischen Wanderweg, sondern leider auch zur Waldautobahn: Es geht auf einer breiten Schneise aufwärts in süd-östliche Richtung. Nach 700 Metern biegt man auf dem querenden Weg nach rechts (Süden) ab. An der Wegspinne mit der Hütte geht es weiter geradeaus, bis man schließlich aus dem Wald herauskommt und nach rechts am Rande der Freifläche weitergeht, erst in süd-westliche, dann in südliche Richtung.


Man gelangt an eine weitere Kreisstraße (K36). Ab hier stimmt die Beschilderung des Moselhöhenweges nicht mehr mit älteren Karten überein. Statt wie früher der Kreisstraße nach links zu folgen, geht mam geradeaus in den Wald. Nach 700 Metern passiert man ein Feld, kurz danach im Wald nimmt man an der Weggabel den Abzweig nach links Richtung Beilstein (rechts geht es nach Fankel). (Achtung, wenn man nicht nach Beilstein will, kann man hier auch abkürzen, s. u.)


Der Weg führt nach Südwesten. Etwas später sieht man erstmals wieder die Mosel vor sich. Hier knickt der Weg nach links (Süden) ab und führt zunächst geradeaus, dann in Serpentinen abwärts. Der Wegverlauf ist weitgehend klar; an der Stelle, wo man einen guten Blick auf die Burg Beilstein hat, geht es nach links. (Wegzeit ca. 2 bis 2 ½ Stunden.)


Wenige Meter bevor man die Straße überquert und zur Kirche von Beilstein gelangt, geht es nach rechts in den Weinberg dem Wegweiser „Moselkrampen“ hinterher. Hier setzt man seine Wanderung fort, nachdem man einen Abstecher nach Beilstein gemacht hat. Der Krampen ist ein sehr schmaler Pfad mitten durch den Weinberg. Ca. 1 Kilometer hinter Beilstein beim Aussichtspunkt Schafberg verlässt man den Krampen und geht auf der Weinbergstraße in östlicher Richtung aufwärts (Weg 9). Am Ende der asphaltierten Straße nach rechts und dann auf Weg 9 in Serpentinen aufwärts. Kurz darauf kommt ein Wegweiser, hier geht es nach links Richtung Schutzhütte Schafstall. 2 Minuten nach dem Abzweig weiter nach rechts aufwärts. Ab hier wird der Weg anscheinend kaum noch begangen und ist zum Teil zugewachsen.


Man gelangt schließlich wieder an die Weggabel im Wald, wo man zuvor nach links, also nach Beilstein, abgebogen ist. Hier geht man zurück, am Feld vorbei und dann nach rechts auf dem kleinen Pfad in den Wald, Richtung Schutzhütte Schafstall. An der Hütte auf der Kreisstraße nach rechts durch die Kurve. Vor der folgenden Rechtskurve verlässt man die Straße nach links auf Weg 10 (Wiesenpfad), geht bis zum Wald und dann an der Gabel nach rechts abwärts (Weg 7). Das nächste Wegstück am Bach abwärts bis zum Kloster gehört zu den besten Abschnitten der Wanderung.


Am Klostertor nach links auf die Straße und dann ein paar Meter nach rechts die Straße entlang. Gegenüber dem letzten Klostertor nach links über die Brücke und am Waldrand entlang. Wo der Weg nach rechts abknickt und noch vor der ersten Kreuzstation nach links in den Wald. In östlicher Richtung auf Weg U8 aufsteigen, vorbei an einer Jagdhütte und kurz darauf auf dem Weg bleibend nach links abbiegen. Man stößt auf einen Querweg und geht nach rechts weiter auf dem gut ausgebauten Weg bis zu einer Straße.


Hier kann man entweder nach links und schnurgerade nach Norden zurück bis Treis oder ein paar Meter nach rechts und dann links abwärts bis zum Dünnbach und dann im Bachtal auf einer Asphaltstraße und vorbei an einem großen Steinbruch nach Norden bis Treis.