Schalkenbach – Oberdürenbach – Hannebach – Schirmau

Abwechslungsreiche Rundtour im Brohltal mit Blick auf die Ruine Olbrück.

Länge, Dauer, besondere Hinweise:

19 Kilometer, knapp 5 Stunden. Von Holzwiesen im Brohlbachtal bis zur Kohlenstraße 5 Kilometer langer, nicht sehr steiler, aber stetiger Aufstieg von insgesamt ca. 300 Höhenmetern.

Einkehrmöglichkeiten:

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Empfohlene Wanderkarte:

Eifelverein Nr. 9, Das Ahrtal oder Nr. 10, Das Brohltal.

Anfahrt und Parkmöglichkeiten:

A61 Dreieck Bad Neuenahr/Ahrweiler auf die A573. An der Anschlussstelle Bad Neuenahr auf die B267, direkt rechts ab in die Rotweinstraße und im Kreisverkehr erste Ausfahrt (Ringener Straße) nehmen. Nach ca. 10 Kilometern rechts ab (An Schreiners Birken). Straße folgen bis Schalkenbach. Ein paar hundert Meter nach dem Ortsschild geht in einer Rechtskurve die Straße „Mühlenborn“ nach links in den Ort. Hier ist ein kleiner Parkplatz.

Wegbeschreibung:

Von dem kleinen Parkplatz am Ortseingang durch Schalkenbach dem Jakobsweg (geschlossener schwarzer Keil) folgen. Im Ort nach links in den Stocksweg. Am Ende der Straße an einem Holzhaus vorbei weiter den Berg hinauf. Auf dem geschotterten Hauptwanderweg steigt man weiter in Serpentinen durch den Wald an. Kurz darauf tritt man aus dem Wald und folgt der Asphaltstraße weiter den Berg hinauf. An einem Hochsitz rechts am Waldrand entlang (kurz danach steht rechts im Wald ein Pumpenhäuschen und direkt daneben ein Heiligenbild).

Der Weg führt nach dem Heiligenbild nach ungefähr 400 Metern in südöstliche Richtung, dann aber schwenkt er um den Stucksberg in einer Rechtskurve nach Südwesten und man verlässt das Vinxtbachtal und kommt kurz danach an einem Funkmast vorbei. Es geht immer weiter den Hauptwanderweg entlang, bis dieser zur Ecke eines Feldes führt, wo man die rechte Weggabel in den Wald hinein nimmt. Man kommt noch einmal an einer Freifläche vorbei und gelangt dann an einen Abzweig. Rechts ginge es nach Schirmau, wir folgen aber weiter dem Hauptwanderweg nach links. Ca. 500 Meter nach der Abzweigung tritt man aus dem Wald und kommt nach Oberdürenbach. Links vor einem liegt die Ruine Olbrück.

Am ersten Haus von Oberdürenbach nach rechts und wieder nach rechts (die Straße „Am Burberg“ nach links ignoriert man) abwärts in einer Linkskurve in den Königseeweg gegenüber einer recht herrschaftlichen Hauseinfahrt. Am Ende des Königseewegs nach links die Hauptstraße den Berg hinunter. Nach wenigen Metern kommt man zum Restaurant Bärenscheune. (Wegzeit ca. 1 Stunde.) Man folgt weiter der Hauptstraße nach Büschhöfe, wo die Hauptstraße jetzt Dürenbacher Straße heißt. Kurz vor dem Ortsende macht die Straße einen kleinen Linksknick, man geht hier noch ein Stück weiter und dann nach rechts die Ringstraße Richtung Tannenhof hoch. Man lässt den Tannenhof hinter sich und folgt der Straße bergauf aus dem Ort heraus. Oben trifft man an einem von Tannen eingeschlossenen Haus auf eine Querstraße, diese geht man nach links (nach rechts endet sie auch schon nach ein paar Metern) und folgt der Straße mit Blick auf die Ruine den Berg hinab.

Auf halber Höhe endet die Asphaltierung. Der Wanderweg führt weiter den Berg hinab zur L111, der er dann nach rechts bis Holzwiesen folgt. Um die Landstraße zu vermeiden, geht man aber hier nach rechts in den Wald. Vorbei an einer kleinen Wiese und noch ein kurzes Stück etwas aufwärts. Dann stößt von rechts ein besser befestigter Weg hinzu, dem man nach links bzw. geradeaus folgt. In einem Rechtsbogen geht es abwärts. Unten im Tal geradeaus über den Bach und dann alle Abzweige ignorierend auf die Ruine zu. Man überquert die Landstraße, passiert den Reiterhof und wendet sich auf der Querstraße nach rechts zum Beginn des Naturschutzgebietes um die Ruine Olbrück. (Wegzeit ca. 2 Stunden.)

Am Fuße des Ruinenberges verlässt man den Jakobsweg, der nach links um das Naturschutzgebiet herumführt, und geht nach rechts auf den Weg BU (Brohltal-Uferweg). Diesem folgt man zwischen Naturschutzgebiet und Brohlbach entlang sanft aber stetig aufwärts. (Den Abzweig hinter der Mühle nach links in das Naturschutzgebiet ignoriert man.). Man passiert Wollscheid (das man rechts im Wald liegend kaum sieht) und stößt rund 2 ½ Kilometer hinter Holzwiesen auf die K62. Hier nicht direkt gegenüber in den Hang, sondern nach rechts etwas abwärts und nach 30 Metern auf der anderen Straßenseite (gegenüber einem Parkplatz) weiter auf dem BU-Weg in den Wald hinein und vorbei an zwei Pumpenhäuschen.

Die folgende Wegstrecke ist landschaftlich schön, aber wegen der Beschaffenheit des Weges nicht immer angenehm zu gehen. Nach einer Weile kommt man in Hannebach wieder an die L111, die die ganze Zeit rechts über einem lag (parallel zum Brohlbach). Hier wenige Meter die Landstraße entlang und dann nach rechts abbiegen (Hannebach Nr. 26 – 41), über die Eifel-Ardennen-Straße (L83) und den alten, mit Steinen gepflasterten Weg über das Feld ansteigen (an der L83 ist hier eine Bushaltestelle). Immer geradeaus bis zum Waldrand, dort trifft man auf eine Querstraße (die Straße, die man gekommen ist, gabelt sich und führt nach links und rechts in den Weg hinein). Hier ist man auf dem höchsten Punkt der Wanderung (rund 580 Meter). (Wegzeit ca. 3 Stunden.)

Man nimmt die Querstraße nach rechts. Immer am Wald entlang, bis man wieder auf die L83 kommt, und zwar an einer Wirtschaft „Zum Amerikaner“. Man überquert die Straße nach links. Hinter der Bushaltestelle – im Winkel zwischen der Landstraße, die nach Norden führt, und der Kreisstraße nach Schelborn – geht der Weg aufwärts. Man passiert eine Karte und einen Wegweiser „Königsee“. Ein paar Schritte durch den Wald, dann vorbei an einer Kapelle. Von hier hat man sehr schöne Blicke auf den Perlerkopf und die Ruine Olbrück. Es geht noch einmal durch ein paar Bäume, danach am oberen Rand einer Wiese entlang. Man sieht nun nur noch den Turm der Ruine. Hier geht es nach links in den Wald hinein und dann 50 Meter später auf den querenden Weg nach rechts, leicht abwärts in nordöstlicher Richtung. 700 Meter danach quert ein Weg, dem man nach links folgt. Nach gut 400 Metern kommt man an eine Kreuzung. Der direkte Weg nach Gut Schirmau geht hier nach rechts ab. Man kann aber auch über die Kreuzung hinweg und gelangt dann nach ein paar 100 Metern an eine kleine Lichtung im Wald, hier biegt der Weg nach rechts (Markierung Weg 4) und tritt nach einigen hundert Metern wieder aus dem Wald.

An dieser Stelle kann man einen kleinen Abstecher 100 Meter nach links den Berg hoch machen und gelangt zum Aussichtsturm auf dem Weiselstein. Der Wanderweg führt geradeaus weiter Richtung Norden. Man erreicht bald einen Wegweiser, der nach rechts zum Gut Schirmau weist. Nach Schalkenbach geht es aber weiter Richtung Norden auf dem geschotterten Weg abwärts. Man unterquert eine Stromleitung und folgt dem querenden Weg nach links. Auf diesem Weg weiter abwärts 100 Meter zurück Richtung Süden und auf der querenden asphaltierten Straße nach rechts nach Schalkenbach hinein, immer die Dorfstraße entlang bis zum Parkplatz.