Prüm – Gondenbrett – Schwarzer Mann – Sellerich

Rundwanderung über den höchsten Berg der Schneifel.


Länge, Dauer, besondere Hinweise:

24 Kilometer, ca. 5 ½ Stunden. 250 Meter Anstieg von Gondenbrett zum schwarzen Mann, allerdings über eine Strecke von fast 7 Kilometern, gut zu bewältigen. Im letzten Drittel (hinter Sellerich) etwas schwierige Navigation. Auf Wegzeichen achten und Beschreibung genau befolgen. Wanderkarte erforderlich.

Einkehrmöglichkeiten:

Gasthaus Schneifel, 54595 Gondenbrett, Montag bis Freitag ab 16 Uhr, Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr, Dienstag Ruhetag.

Blockhaus „Zum schwarzen Mann“, Telefon 06551 – 3252, April bis Oktober 10 Uhr bis 20 Uhr, November bis März 9 Uhr bis 20 Uhr, Dienstag und Mittwoch Ruhetag außer bei Skibetrieb.


Empfohlene Wanderkarte:

Eifelverein Nr. 17, Prümer Land.


Anfahrt und Parkmöglichkeiten:

Von Norden: Über die A1 bis zum Autobahnende, dann auf der B51 (Anschlussstelle Blankenheim) Richtung Luxemburg. Direkt hinter Dausfeld nach rechts auf die B410 und kurz danach wieder nach rechts nach Prüm hinein. Nach scharf rechts auf die Heldstraße (B265), dann nach links in die Hahnstraße und geradeaus weiter in die Bahnhofstraße. Parkmöglichkeiten am Bahnhof und bei mehreren Supermärkten.


Wegbeschreibung:

Die Wanderung startet am Hahnplatz vor der Basilika, wo man auch die ersten Wegzeichen des Eifelvereins findet (Weiße Welle auf schwarzem Grund für den Maas-Rhein-Weg und den geschlossenen Keil für den Willibrordusweg). Man geht die Hahnstraße hinauf vorbei an der Touristinformation, dann nach links in die Hillstraße und direkt nach rechts in die Enggasse. Am Ende der Enggasse vor der Schule nach rechts. 200 Meter danach, dort wo sich die Straße gabelt, nach links. Auf der Kalvarienbergstraße aus dem Ort aufsteigen und in den Wald. Weiter oben an einem Wasserhäuschen kann man entweder dem asphaltierten Weg nach rechts folgen und unterhalb des Krankenhauses weitergehen oder man geht noch ein Stück aufwärts, über den Kalvarienberg und hinter diesem nach rechts. Am Parkplatz des Krankenhauses laufen beide Wege wieder zusammen. Man geht dann auf der Zufahrtsstraße zum Kankenhaus („Auf der Tafel“) weiter in nördliche Richtung bis zur Bundesstraße, dort nach links und dann direkt nach links weiter auf der Kreisstraße Richtung Gondenbrett.


Aufwärts auf der K180 und über den höchsten Punkt hinaus. Dort wo die Straße eine scharfe Linkskurve macht, auf der rechten Straßenseite in den Wald und weiter in nördliche Richtung (Wegweiser Schnee-Eifel und Schwarzer Mann). Nach etwa 500 Metern im Wald biegt man nach links ab und geht abwärts in nördliche Richtung, dann aus dem Wald heraus und weiter auf Gondenbrett zu. Im Ort vor dem Haus mit dem St. Christopherus-Gemälde nach rechts. Über die Brücke und dann geradeaus und links am Gasthaus Schneifel vorbei. Die Straße „In der Klamm“ aufwärts und oben nach links auf dem Schneifelweg aus dem Ort heraus. Am Ortsende, wo sich die Straße gabelt, geht man nach rechts (Wegzeit ca. 1 Stunde).


Auf dem asphaltierten Feldweg ein gutes Stück über die Höhe bis zum Wald und weiter auf den Hauptwanderwegen am Waldrand entlang. Über eine Wegkreuzung hinweg, weiter am Waldrand entlang und schließlich in den Wald. Gut 3 ½ Kilometer hinter Gondenbrett kommt man im Wald an eine Hütte. Hinter dieser verlässt man die Hauptwanderwege und geht nach links (Loipenzeichen 17). Etwa 200 Meter hinter dem Abzweig gehen an einer Wegspinne nach rechts zwei befestigte Wege ab, von denen man den linken nimmt (Wegweiser zum Schwarzen Mann, Wegzeichen 2 und 4). Auf dem gut ausgebauten Weg weiter (an den beiden Gabelungen jeweils rechts bzw. immer auf dem besseren Weg) bis zur Straße. Zum Gasthaus „Blockhaus zum Schwarzen Mann“ nach rechts, den großen Parkplatz entlang. Die Wanderung geht aber nach links parallel zur Straße weiter (Wegzeit ca. 2 Stunden).


Nach ca. 1 Kilometer kommt man zum „Schwarzen Mann“, dem höchsten Berg der Schneifel, und zum Tranchotstein. Noch einmal einen Kilometer weiter trifft man auf eine kleine Schutzhütte. Hier geht es dann nach links auf Wanderweg 2 nach Süden (Wegweiser Sellerich und Hontheim). Im Wald über eine Wegkreuzung hinweg, dann gabelt sich der Weg kurz hinter einem Kreuz und man nimmt den rechten Weg (Nr. 8). (Nach links auf den Wegen 1 und 12 kommt man allerdings auch nach Hontheim.) Kurz danach aus dem Wald und über die Weiden abwärts nach Hontheim. Am Kneippbecken nach links, aus dem Ort heraus, über die Brücke und dann direkt nach rechts auf der Straße „Am Kirchberg“ weiter am Bach entlang bis nach Sellerich. Dort auf der Hauptstraße wenige Meter nach links und dann nach rechts auf den Wanderwegen 3, 4 und 9 direkt links vorbei an einem Haus in südlicher Richtung in den Wald (Wegzeit ca. 3 ½ Stunden).


Gut 1 Kilometer hinter Sellerich passiert man eine Hütte. 300 Meter später nach links (Loipe) und am rechten Rand einer schmalen Wiese aufwärts in den Wald über eine Wegkreuzung, aus dem Wald heraus, über die Kreisstraße hinweg und weiter geradeaus (Wegweiser Prüm). Man kann schon kurz hinter der Kreisstraße auf dem Feldweg nach rechts am Wald entlang abwärts gehen. Landschaftlich schöner ist jedoch der Weg, der erst etwa 300 Meter hinter der Kreisstraße nach rechts in den Wald führt (Wegweiser Wacholdergebiet). Dieser geht durch das Wacholder- und Ginstergebiet, vorbei an einer kleinen Hütte und stößt dann auf den eben erwähnten Feldweg. Man geht den Feldweg nach links und 50 Meter danach auf dem nächsten Querweg wieder links und abwärts. Auf dem Querweg kurz danach erneut links und rechts an einem Feld entlang bis zu dessen Ende. Dann nicht geradeaus nach Niedermehlem, sondern auf Weg 10 und Loipe 17 nach rechts einen schmalen Pfad in den Wald, durch eine Links- und Rechtskurve abwärts bis zu einem besser befestigten Forstweg, dort nach rechts und dann in einem Linksbogen über den Bach und auf gleicher Höhe bleibend weiter.


Man erreicht auf der Loipe 17 das Mehlenbachtal. Erst an dessen Rand entlang, dann an einer Infotafel nach links in das Bachtal hinein, auf einer etwas versteckt liegenden Brücke über den Bach und auf der gegenüberliegenden Bachseite aufwärts, kurz danach den befestigten Querweg wenige Meter nach rechts und dann an der Weggabel nach links Richtung Prüm. Man steigt auf einer Strecke von gut 400 Metern an. Dort, wo die Asphaltierung anfängt, nach links und am Wald entlang weiter aufwärts. Von rechts kommt nach einer Weile ein Weg dazu. Hier geht man noch geradeaus weiter Richtung Funkmast. An der nächsten Gabelung aber steigt man nicht weiter an, sondern geht nach rechts (Wege 9 und 17). Immer weiter auf diesem Weg in östliche Richtung bis nach Prüm. Durch das Neubaugebiet geradeaus bis zum Ende des Achterweges und dann nach rechts. Vorbei an der Jugendherberge und dann hinter dem Kriegerdenkmal nach links in den Fuhrweg und zurück zur Basilika.