Einruhr – Vogelsang – Kermeter – Rirberg

Spitzentour in der Nordeifel. Stausee, Ginsterheide, Wald.


Länge, Dauer, besondere Hinweise:

26 Kilometer, gut 6 Stunden. Im Naturschutzgebiet bleibt man immer auf den markierten Wegen und orientiert sich an den zahlreichen Wegweisern.

Einkehrmöglichkeiten:

Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten in Einruhr.

Kiosk auf der Burg Vogelsang.


Empfohlene Wanderkarte:

Eifelverein Nr. 4/14, Schleidener Tal Hellenthal Schleiden Gemünd.


Anfahrt und Parkmöglichkeiten:

Von Norden auf der A1, Abfahrt Wißkirchen. Weiter auf der B266 über Mechernich und Gemünd. Von Süden über die B51, Abfahrt nach Schmidtheim, weiter bis zur B258, links Richtung Schleiden, weiter bis zur B266 und nach Einruhr. Parkmöglichkeiten an der Bundesstraße 266 am Ortseinfang.


Wegbeschreibung:

In den Ort, vorbei an der Kirche und auf der Rurstraße bis zu einem Parkplatz am Ortsausgang. Die Wollseifener Straße nach rechts hinauf. Oben nach links, dann erneut nach links in die Straße „Am Hostertberg“. Durch den Rechtsbogen und geradeaus aufwärts. Dort wo die Straße nach rechts abgeht, geradeaus in den Wirtschaftsweg und aus dem Ort heraus. An der Weggabel kurz danach rechts Richtung Wollseifen aufwärts. Weiter oben trifft man auf den Eifelsteig, dem man geradeaus bzw. nach links folgt. Kurz danach biegt der Eifelsteig schon wieder nach schräg links ab und führt abwärts. Hier geht man weiter geradeaus und aufwärts.


Es geht durch eine Rechtskehre und vorbei an einer kleinen Wiese auf der rechten Seite. Dann vorbei an einer Wiese auf der linken Seite, und man gelangt an eine Infotafel. Wenige Meter weiter erneut rechts herum auf einen Schotterweg. Man gelangt an eine Weggabel, hier nach links Richtung Wollseifen. Der Weg führt auf die Ginsterheide hinaus. Etwa ½ Stunde immer geradeaus Richtung Südosten. Man gelangt an eine Schranke, hier nach links, und man sieht bald die Wüstung Wollseifen vor sich. Zwischen den Gebäuden hindurch, wo vor ein paar Jahren die alliierte Armee den Häuserkampf geübt hat. Am Ende des Betonwegs geradeaus abwärts. Nach ein paar Metern trifft man auf einen Querweg, hier nach links und an der folgenden Weggabel nach rechts Richtung Vogelsang. Man befindet sich nun auf dem Eifelsteig und dem Willibrordus-Weg.


Noch eine Weile Richtung Osten auf dem markierten Weg über die Heide, dann geht es abwärts durch den Wald. Auf dem Schotterweg in einer Rechts-Linkskehre über einen Bach. Durch den Wald aufwärts, dann steht man recht unvermittelt vor der Burg Vogelsang (Wegzeit knapp 2 Stunden). Wer die Burg näher besichtigen will, geht nach rechts. Die Wanderung geht aber nach links weiter. Vorbei an der Thing-Stätte, dann nach schräg links abwärts. An der Weggabel bei den Sportplätzen nach rechts und weiter abwärts. Noch durch eine Kehre und man gelangt zur Victor-Neels-Brücke. Über die Brücke, dann nach rechts Richtung Schleiden und Gemünd. Nur etwa 100 Meter weiter verlässt man den breiten Weg und biegt nach links ab Richtung Wolfgarten und Abtei Mariawald.


Zunächst rechts oberhalb vom Lorbach sanft ansteigen, dann quert man den Bach. Nach einer Weile öffnet sich das Tal. Man geht immer geradeaus Richtung Nordosten. Über sich hört man dann die Landstraße. In der Rechstbiegung des Weges folgt man dem Wegweiser Richtung Abtei Mariawald auf einem schmalen Pfad nach links aufwärts. Kurz vor der L249 biegt der Pfad nach links ab, führt ein paar Meter parallel zur Straße weiter und endet dann auf der Landstraße. Nun 200 Meter die Landstraße entlang. Dort wo L15 und L249 zusammenstoßen geradeaus über einen Parkplatz und auf einem schmalen Pfad (Ahr-Venn-Weg, offener Keil) schnurgerade durch den Wald. Man erreicht bald wieder die L15 und geht auf einem schmalen Pfad parallel zur Landstraße weiter bis zum Haus Kermeter (Wegzeit 3 ¼ Stunden).


Nach rechts auf einem schmalen Sträßchen bis zu einem Wanderparkplatz. Kurz hinter diesem nach links (Wegweiser Stausee) auf einem befestigten Weg in den Wald. Durch eine Linkskehre, dann auf dem querenden Weg nach links. 20 Minuten auf einem schönen Spazierweg bis zum Parkplatz „Alte Buchen“. Hier auf dem Querweg nach rechts, an der Weggabel kurz danach links und leicht ansteigen Richtung Parkplatz Kermeter. Der Weg biegt im Wald nach links ein, quert eine Fernleitungsschneise und führt zurück zur Straße. Auf einem schmalen Pfad links von der Landstraße ein paar Schritte weiter bis zum Parkplatz Kermeter (Wegzeit 4 Stunden).


Geradeaus über den großen Parkplatz und weiter auf dem rollstuhlgerechten Spazierweg in den Naturpark. Ein paar 100 Meter hinter dem Parkplatz erreicht man eine Kreuzung, hier nach links Richtung Urftstaumauer. Der Weg zur Staumauer biegt allerdings schon nach wenigen Metern nach schräg links in den Wald ab. (Man kann auch hier entlang. Der Weg trifft hinter der Staumauer auf den Eifelsteig, den man nach Einruhr zurückgehen kann.) Unsere Tour geht aber geradeaus auf dem breiten Spazierweg weiter. Man erreicht das Ende der barrierefreien Zone, auch dahinter bleibt der Weg aber sehr bequem und führt sanft abwärts zu einer Brücke. Über die Brücke (Wegweiser Rurberg) und wieder ansteigen. Knapp 10 Minuten später führt der Weg durch eine Rechtskurve, direkt dahinter nimmt man den schmalen geraden Pfad abwärts nach Rurberg (geradeaus ginge es zur Hirschley).


Weiter unten vorbei an einem Abzweig (links) zum Obersee. Man steigt noch einmal kurz über einen Felsgrat an, dann geht es etwas steiler abwärts. Der Weg war wohl ursprünglich einmal in Serpentinen angelegt. Diese sind allerdings dank zahlreicher ungeduldiger Wanderer, die Abkürzungen in den Wald getreten haben, kaum mehr zu identifizieren. Unten erreicht man die Staumauer (Wegzeit 5 ¼ Stunden). Über diese hinweg und vorbei am Imbissstand über den Parkplatz.


Hinter dem Parkplatz, direkt gegenüber der zweiten Brücke nach links auf den Seeuferweg. Vorbei an der Einfahrt zum Wasserwerk aufwärts. Es wird kurz noch einmal steil, dann erreicht man ein Asphaltsträßchen. An der Weggabel wenige Schritte weiter rechts und weiter auf dem Ahr-Venn-Weg ansteigen (man kann allerdings auch auf der Straße bleiben). Der Wanderweg führt wieder abwärts auf das Sträßchen (das hier allerdings nicht mehr asphaltiert ist). Geradeaus, dann durch eine Links-Rechtskehre abwärts zum Ufer. Nun direkt am Ufer entlang auf dem sehr schönen Spazierweg. Kurz vor Einruhr entfernt sich der Weg noch einmal kurz vom Ufer und steigt etwas an Richtung Straße. Man geht aber schon bald (bei einer Hütte) wieder abwärts und erreicht kurz danach Einruhr.