Bad Bertrich – Ueßbach – Thonhügel – Kliding

Tour durch zwei Bachtäler und über die Höhe bei Lutzerath.


Länge, Dauer, besondere Hinweise:

Knapp 28 Kilometer, 6 Stunden. Zahlreiche kleine Anstiege, die sich summieren. Der Pfad hinter dem Wasserfall von Kliding ist schmal und steil. Trotz des Handseils ist hier eine gewisse Trittsicherheit erforderlich. (Es gibt aber eine alternative Wegfürung, s.u.)

Einkehrmöglichkeiten:

Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten in Bad Bertrich, auf der Tour keine.


Empfohlene Wanderkarte:

Eifelverein Nr. 21, Verbandsgemeinde Ulmen. Ferienland der Thermen und Maare.


Anfahrt und Parkmöglichkeiten:

A1, Abfahrt Hasborn, Bad Bertich. Auf der Landstraße durch Hasborn, kurz hinter dem Ort nach rechts und auf der L52 durch Oberscheidweiler. Gut 3 Kilometer hinter Oberscheidweiler nach rechts auf die B421 nach Hontheim. Im Ort nach links und auf der L104 Richtung Bad Bertrich. Man fährt nicht in den Ort, sondern biegt vor der L103 nach rechts in die Straße „Auf der Sees“ und parkt auf dem Parkplatz der Klinik.


Wegbeschreibung:

Zurück zur Landstraße und direkt vor dieser nach rechts auf den schmalen Pfad und gegen den Uhrzeigersinn um den kleinen Hügel am Straßenrand herum. Dann hinter der Leitplanke nach rechts abwärts. Am Ende der Leitplanke über die Straße, in den Waldweg und dann direkt nach rechts (Weg 4, Richtung Entersburg). Es geht zunächst am Ueßbach entlang, dann steigt der Weg mehr und mehr an. Nach etwa ¼ Stunde durch eine kleine Linkskurve. Hinter dieser führt Weg 4 abwärts zur Entersburg. Man geht hier aber einen schmalen Pfad aufwärts und gelangt nach wenigen Metern auf einen befestigten Forstweg (Markierung Ü), auf diesem nach rechts. Sanft abwärts, es geht über einen Zulauf zum Ueßbach. Kurz danach ist man wieder am Bach und geht links von diesem auf dem befestigten Weg weiter.


Ca. ¼ Stunde später gabelt sich der Weg kurz hinter einer Rechtskurve (rechts oberhalb sieht man eine Bergkuppe), hier nach links und aufwärts. Durch 4 Serpentinen, dann erreicht man oben einen befestigten Weg und geht nach rechts wieder abwärts. Im Folgenden orientiert man sich am Bach und bleibt bei Abzweigen auf dem Hauptweg. Schließlich quert man einen kleinen Zulauf und geht hinter diesem nach links aufwärts und entfernt sich vom Ueßbach. Nach 50 Metern vorbei an einem ersten Abzweig. Ca. 200 Meter weiter auf einem Querweg dann scharf rechts und wieder abwärts. Ein paar Minuten später passiert man eine Bank. Kurz hinter dieser gabelt sich der Weg, man hält sich links (Wegweiser Mühle, Mühlenweg) und geht bei einer weiteren Bank nach scharf links um einen kleinen Fels herum.


Wieder abwärts zum Bach, wenige Schritte nach links und über eine Brücke. Nach links über die Wiese am Bach entlang bis zum Waldrand. Hier stößt man auf die Geo-Route (Wegzeichen rotes G), der man nach links folgt. Am Waldrand entlang, im Rechtsbogen durch einen kleinen Hohlweg, dann nach links über die Brücke. Rechts an einem kleinen Häuschen vorbei und man gelangt zur Strotzbüschermühle (Wegzeit knapp 2 Stunden). Zwischen den beiden Häusern hindurch (und vorbei am Abzweig des Mühlenweges nach scharf rechts) die Zufahrt aufwärts. Nach 3 Minuten verlässt man bei einem Wegweiser die Straße und geht einen schmalen Pfad mit Geländer relativ steil aufwärts zur Ueßbachhütte (die Straße führt allerdings auch zur Hütte).


Hinter der Hütte zur Landstraße und diese nach rechts abwärts. Nach 500 Metern durch eine scharfe Linkskurve, noch ein Stück weiter und über die Brücke. Kurz hinter dieser und vor der Rechtskurve der Straße nach scharf rechts von der Straße ab. Ein paar Meter später nach links und auf der Geo-Route links von einem kleinen Bach in den Wald. Man quert bald den Bach und geht weiter rechts an diesem entlang aufwärts. 5 Minuten später trifft man auf einen Querweg. Man verlässt hier die Geo-Route, die geradeaus weiter geht (nach Lutzerath) und wendet sich nach rechts (Wegweiser Aussichtspunkt). Aufwärts, aus dem Wald heraus und weiter bis zum höchsten Punkt. Hier kann man einen kleinen Abstecher nach rechts zum Aussichtspunkt „Achterhöhe“ machen (ca. 300 Meter).


Die Wanderung geht allerdings nach links weiter. Es geht vorbei an einer Reihe von Ferienhäusern. Links liegt in einiger Entfernung eine große Lagerhalle, dahinter Lutzerath, der „anerkannte Erholungsort zwischen den Maaren und der Mosel“. Über sich hat man – je nach Uhrzeit – die Düsenjägern vom Fliegerhost und Atomwaffenlager Büchel. Kurz hinter dem letzten Haus an der Weggabel links. An einer Kreuzung quert man die Geo-Route, die von links, von Lutzerath kommt, und geht geradeaus weiter zur Landstraße. Man quert die L103 und den parallel laufenden Radweg. Dann geht man auf dem Weg dahinter nach schräg rechts. Man entfernt sich von der Straße und stößt nach ein paar Minuten auf einen Querweg, hier auf der Asphaltierung nach links (Weg 5).


Über die Höhe. Der Weg biegt etwas nach links ein und gabelt sich. Man geht nach links auf dem Wegstück, das noch ein paar Meter asphaltiert ist, bis zum Wald. Nun nach rechts. Am Waldrand entlang, ein kurzes Stück durch den Wald und über eine Freifläche leicht abwärts, dann hält man sich links und folgt Weg 5 abwärts in den Wald. Stetig abwärts. Wenn man fast unten ist, gelangt man an eine Kreuzung. Weg 5 geht geradeaus noch ein Stück abwärts bis zum Bach. Man geht aber schon hier nach rechts und gelangt kurz danach in ein kleines Tal, wo man auf die Wegmarkierungen 8 und Eichenblatt stößt. Schon nach wenigen Schritten gabelt sich der Weg. Hier geradeaus und weiter durch das Tal. (Die Markierungen weisen nach rechts. Auf diesem Weg entfernt man sich ein wenig aus dem Tal und steigt an. Es geht über einen Bachzulauf nach scharf links. Man trifft auf einen Weg, der hier eine Kehre macht, und geht nach links auf diesem Weg abwärts zurück in das Tal.)


300 Meter weiter, kurz hinter der Stelle, wo von rechts oben die markierten Wege wieder in das Tal führen, folgt man dem Eichenblattweg nach links über den Bach Richtung Kliding (Wegweiser). Durch die Linkskehre und auf der anderen Talseite ein paar Schritte zurück in die Richtung, aus der man gekommen ist. Rechts von einem weiteren Bachlauf aufwärts in den Wald. Durch einen Rechtsbogen, an der Weggabel, rechts und weiter durch den Rechtsbogen aufwärts. Noch 200 Meter an einem Bach entlang ansteigen, dann folgt man dem Wanderweg durch die scharfe Rechtskehre. Der Weg biegt nach links ein und führt weiter aufwärts. Oben auf einem Querweg noch einmal nach links und kurz danach aus dem Wald heraus. Geradeaus, wo die Asphaltierung anfängt, vorbei an einem Abzweig nach rechts und weiter geradeaus. Links vorbei an einem Wäldchen mit einer Kapelle und auf das nächste Wäldchen auf der Höhe zu. Rechts an diesem entlang, dann sieht man Kliding vor sich. An der Weggabel vor dem Ort nach rechts und auf den rechten Ortsrand zuhalten. Über eine erste Kreuzung am Ortseingang hinweg. An der zweiten Kreuzung auf dem Weg zum Wasserfall nach rechts aus dem Ort heraus.


Am Ende der Asphaltierung gabelt sich der Weg. Hier hält man sich links und geht links von der Baumgruppe auf dem Eichenblattweg Richtung Wasserfall und Schutzhütte (Wegweiser). Am Eingang des Wäldchens nach scharf links (Wegweiser Wasserfall). Abwärts, etwas später vorbei an einem Abzweig nach scharf rechts und weiter abwärts bis zum Bach, dann nach scharf rechts und am Bach entlang. Der Weg ist zunächst ein angenehmer Spazierweg, wird aber dann zu einem schmalen Pfad durch ein klamm-ähnliches Tal. Schließlich gelangt man zum Wasserfall. Es geht relativ steil abwärts (der Weg ist allerdings mit einem Seil gesichert). Nach links macht man einen kleinen Abstecher zum Wasserfall. Der Wanderweg führt aber geradeaus über eine Brücke und weiter auf einem schmalen Pfad am Hang entlang abwärts. Unten quert man ein schmales Seitental (rechts) und geht auf einer schmalen Holzbrücke über einen Bachzufluss. Dann nach links und ab hier wieder auf einem etwas bequemeren Weg durch das Bachtal. Etwas später kommt von scharf rechts der alternative Weg dazu.


(Alternative Wegführung: Am Waldeingang geradeaus weiter auf dem Eichenblattweg. Vorbei an einer alten Eiche (Naturdenkmal) in den Wald. 20 Meter weiter nach scharf rechts abwärts. Im Rechtsbogen abwärts, dann scharf links und weiter auf dem breiten befestigten Waldweg abwärts. Nach ein paar Minuten öffnet sich der Blick wieder etwas, hier geht man durch eine scharfe Rechtskurve auf dem Eichenblattweg weiter abwärts. 3 Minuten später an einer Weggabel links. Der Weg wird jetzt etwas schmaler. Noch einmal links und rechts herum, durch eine Linkskehre, dann sieht man unters sich bereits den Erdenbach. Etwas später über eine Brücke, man steigt wieder an und gelangt an eine Wegkreuzung. Die Markierung ist hier etwas ungeschickt angebracht. Man geht nach links, geht einen Zufluss zum Bach aus und geht wieder abwärts zurück zum Bach und rechts an diesem entlang weiter.)


Der Weg geht schließlich über in einen befestigten Waldweg und gabelt sich etwas später. Nach rechts und aufwärts. Noch ein paar Minuten weiter auf dem Eichenblattweg. An einer Stelle, wo sich die Sicht nach vorne etwas öffnet folgt man dem befestigten Wanderweg durch eine scharfe Rechtskehre aufwärts. Vorbei an einem Abzweig nach scharf links geradeaus steil aufwärts dem Wegweiser „Hohenzollernturm“ hinterher. Nach 10 – 15 Minuten kommt man an eine Stelle, wo mehrere Wege zusammenlaufen. Hier nach scharf links und 3 Schritte weiter an der Weggabel rechts. Nach wenigen Metern kommt man zum Hohenzollernturm (einem kleinen Aussichtshäuschen mit Blick auf Bad Bertrich).


Geradeaus am Turm vorbei und durch einige Serpentinen den Wanderpfad abwärts. Weiter unten auf einem Berggrat geradeaus (nach scharf rechts führt ein alternativer Weg nach Bad Bertrich). Über den Berggrat abwärts, noch durch ein paar Kehren, dann kommt man zum Schwanenweiher. Rechts oder links um diesen herum, vorbei am Bertricher Hof und geradeaus auf der Kurfürstenstraße in den Ort. Am Ende der Kurfürtenstraße die Clara-Viebig-Straße aufwärts. Kurz hinter einer kleinen Marienkapelle, dort wo die Straße einen Linksbogen macht, geradeaus weiter auf den Wanderwegen (Pilgerweg, Mosel-Our-Weg). Etwas später nach links durch die Unterführung und nach ein paar Schritten den asphaltierten Weg nach rechts aufwärts. Vorbei am Diana-Café, und man erreicht bald den Parkplatz der Klinik.