wanderschoen.de - Wunderschönes Wandern in der Eifel
Rundtour vom Nürburgring zum höchsten Berg der Eifel.
15 Kilometer, ca. 4 Stunden. Stetiger Aufstieg bis zur Hohen Acht, gegen Ende etwas steiler. Auch beim Abstieg einige etwas steilere Passagen, Stöcke sind hilfreich. Die Wanderung führt direkt an der Rennstrecke des Nürburgrings vorbei. Bei großen Veranstaltungen können Wegteile gesperrt sein. Es empfiehlt sich, vor dem Start den Veranstaltungskalender des Nürburgrings zu konsultieren.
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Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten in Adenau.
Eifelverein Nr. 11, Oberes Ahrtal.
Von Norden über die A61 bis zum Kreuz Meckenheim, dann weiter über die B 257 nach Altenahr, Ahrbrück und Adenau. Am südlichen Ortsende auf die L 10 Richtung Hohe Acht, Mayen, Autobahn. Nach 100 Metern auf der L 10 erreicht man den Parkplatz Bruch.
Von Süden über die A1, dann weiter auf der Landstraße bis Kehlberg und dann auf die B257 bis Adenau. Dort nach rechts auf die L10 zum Parkplatz Bruch.
Von Osten über die A61, Abfahrt Wehr, dann auf der B412 über Kempenich, Hohenleimbach bis Jammelshofen. Hinter dem Ort nach rechts auf die L10 und weiter bis Adenau und zum Parkplatz Bruch am Ortseingang.
Vom Parkplatz rechts am Wasserbecken vorbei, durch den Tunnel unter der Rennstrecke hindurch, ein paar Schritte hangaufwärts und dann nach rechts. Der Weg beschreibt einen Linksbogen um den Berg herum: Zunächst geht es wieder Richtung Adenauer Tal, dann nach links hinein in das nächste Seitental. An der Wegspinne geradeaus am oberen Rand der Wiese entlang leicht ansteigen (nicht steil hoch in den Wald). Man geht ein Stück parallel zur Nordschleife, dann steigt man an einer Weggabelung nach rechts auf Weg 1 in den Wald. Oben auf dem Grad immer geradeaus in östliche Richtung (Weg 2). Man passiert ein verwitterten Steinkreuz und gelangt an den Wegweiser „Karussell“. (Das Karussell ist eine enge Kurve der Rennstrecke, die man auf einem kleinen Abstecher nach 100 Metern erreicht.)
Am Wegweiser knickt Weg 2 nach rechts ab. Man bleibt auf diesem Weg immer parallel zur Rennstrecke. Nur an einer Stelle ist es etwas unübersichtlich. Der Weg macht hier eine Linkskurve und steigt in dieser für ein paar Meter ein bisschen steiler an als zuvor. Danach erreicht man einem Tannenwald und eine Gabelung ohne Wegmarkierung. Hier geht es nach links, in Richtung Rennstrecke und nicht geradeaus/rechts. An der nächsten Gabelung sieht man die Rennstrecke wieder und biegt nach rechts ab.
Am Talende verlässt man Weg 2, der rechts vom Bach ins Tal abwärts nach Herschbroich führt. Man durchquert erneut einen Tunnel unter der Rennstrecke. Von hier an befindet man sich auf mehreren Hauptwanderwegen gleichzeitig: dem Karl-Kaufmann-Weg (Zeichen geschlossener Keil), dem Ordensritterweg (Zeichen Malteserkreuz), dem Rundweg Hocheifel (Zeichen Burg auf Berg bzw. kleines Kästchen auf Dreieckspitze) und dem Ardennen-Eifel-Rundweg (Zeichen AE). Die Orientierung wird jetzt recht einfach.
Ein paar Meter hinter dem Tunnel tritt man auf einen großen Parkplatz. Links liegt die Rennstrecke, rechts die Bundesstraße 412 – ein Platz für Motorsportfreunde, aber nicht unbedingt für Wanderer. Also schnell geradeaus zur Einfahrt des Parkplatzes und dann durch die Schranke in den Wald. Zunächst geht es ein wenig von der Bundesstraße fort in den Wald, über einen Bach und dann wieder Richtung Bundesstraße und erneut nach links aufwärts. Man bleibt auf den gut markierten Hauptwanderwegen und steigt stetig an, wobei man mehrere Wege kreuzt.
Schon recht weit oben kommt von rechts noch ein Hauptwanderweg hinzu (Zeichen offener Keil). Nach rechts kann man einen Abstecher machen zum Berghotel Hohe-Acht. Zur Hohen Acht, dem mit 747 Meter ü. NN höchsten Berg der Eifel, geht es aber nach links. Noch ein paar 100t Meter aufwärts und man langt unterhalb des Gipfels an. Rechts geht es hoch zum Kaiser-Wilhelm-Turm, der 1908 zur Feier der silbernen Hochzeit von Kaiser-Wilhelm II und Kaiserin Auguste Victoria errichtet wurde. (Ob die beiden je auf den 16 Meter hohen Turm gestiegen sind, um die Aussicht zu bewundern, ist in Wikipedia nicht überliefert. Vielleicht hätten sie sich auch mehr über eine Kiste Ahrwein gefreut als über einen trutzigen Steinhaufen, der 650 Kilometer vor ihrer Haustür liegt.)
Die Hauptwanderwege führen unterhalb des Turms weiter in westliche Richtung. Man erreicht bald eine geteerte Straße, die abwärts führt. Ihr folgt man durch eine Linkskurve zu einer Wegkreuzung. Hier scharf nach rechts, weiter abwärts auf der Straße bis zur L10. Über die Landstraße hinweg und dann direkt nach links. Man befindet sich noch immer auf mehreren Hauptwanderwegen gleichzeitig (die Hohe Acht will eben jeder mitnehmen). Kurz danach biegt aber der Karl-Kaufmann-Weg (geschlossener Keil) nach rechts ab. Man hält sich geradeaus auf den verbleibenden Wanderwegen und erreicht den Wanderparkplatz Jonaskopf. Über die Straße und geradeaus durch die Schranke in den Wald bis zu Müllers Kreuz. Hier hat man die Wahl zwischen drei Wegen, die alle in westliche Richtung verlaufen und früher oder später wieder in Adenau ankommen. Am einfachsten ist die Orientierung auf dem mittleren Weg, denn hier verlaufen die Hauptwanderwege.
Der Rundweg Hocheifel biegt vom mittleren Weg etwas später nach rechts ab und führt nach einer kleinen Schleife um denn Naßbach mitten nach Adenau. Der Ordensritterweg und Ardennen-Eifel-Weg führen aber weiter geradeaus durch das Mittelbachtal hinab zum Ortsende von Adenau in die Nähe des Parkplatzes. Vorbei an zwei kleinen Heiligenhäuschen geht es nach Adenau. An der Kapelle nach links noch ein Stück die B257 entlang und dann nach links auf die L 10 zurück zum Ausgangspunkt.