Hellenthal – Olef-Talsperre – Narzissenwiesen – Platißbach

Attraktive Rundtour, die drei Tourismusattraktionen der Nordeifel verbindet: Wildgehege Hellenthal, Olef-Talsperre und Narzissenwiesen.


Länge, Dauer, besondere Hinweise:

23 Kilometer, ca. 5 Stunden. Der Weg ist weitgehend eben und leicht zu gehen.

Einkehrmöglichkeiten:

Wildgehege Hellenthal, März bis Mitte November 9.00 Uhr bis 18:00 Uhr, Mitte November bis Februar, 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr. An Wochenenden, Feiertagen und während der Ferien auch im Winter ab 9:00 Uhr geöffnet.


Empfohlene Wanderkarte:

Eifelverein Nr. 4/14, Schleidener Tal, Hellenthal, Schleiden, Gemünd.


Anfahrt und Parkmöglichkeiten:

Über die B256 bis Hellenthal, auf der Kölner Straße (B256) nach Hellenthal hinein, dann über den Fluss und im Kreisverkehr danach die erste Ausfahrt (Aachener Straße) nehmen und bergan wieder aus dem Ort heraus. Auf der Höhe biegt die Straße nach links ab und kurz darauf kommt die Abfahrt (nach links) zum Wildgehege. Die Tour startet am westlichen Ende des Busparkplatzes.


Wegbeschreibung:

Am äußeren westlichen Ende des Parkplatzes am Wildzaun entlang ein paar Meter nach Südwesten, dann nimmt man den Abzweig nach rechts. Hier befindet man sich auf dem Matthiasweg (Hauptwanderweg des Eifelvereins, Wegzeichen geschlossener Keil) sowie auf der Rur-Olef-Route. Am Waldrand entlang nach Norden in Richtung des Wasserhäuschens. Von links kommt ein Weg hinzu, man geht hier noch ein paar Schritte weiter und dann nicht nach rechts zum Wasserhäuschen, sondern geradeaus weiter Richtung Nordwesten noch durch das Wäldchen und dann abwärts in Richtung Harperscheid. Unten macht der Weg eine Rechtskurve. Hinter dieser gehen nach scharf links zwei Wege ab, von denen man den rechten, stärker abwärts führenden nimmt. Man geht noch ein paar Meter auf dem Matthiasweg (bzw. Rur-Olef-Route und Wanderweg 2) bis zu einem Wegweiser. Die Hauptwanderwege machen hier eine Rechtskurve, unser Weg läuft jedoch weiter geradeaus und abwärts durch den Tannenwald (Wege A1 und 2). Der Weg biegt im Wald nach Süden und nach 10 Minuten kommt man zur Olef-Talsperre (Wegzeit bis hierher ca. ¾ Stunde).


Nun geht man nach rechts und läuft eine gute Stunde (rund 5 Kilometer) auf dem nördlichen Uferweg der Talsperre in westliche Richtung. Am Ende der Talsperre geht es bei einem kleinen Stauwehr über eine Brücke und dann geradeaus weiter auf dem Radweg 9. Es geht 400 Meter links der Olef entlang, dann gabelt sich der Weg. Nach rechts geht der Rhein-Rureifel-Weg ab (Wegzeichen offener Keil), man nimmt aber den linken Abzweig mit dem Wegzeichen weißer Balken über rotem Balken. Noch ein paar hundert Meter weiter auf dem asphaltierten Weg, bis dieser nach links den Berg hinaufführt. Hier geht man geradeaus im Bachtal weiter (Markierung weißer Balken über rotem Balken). Nun rund 5 Kilometer in südliche Richtung durch das Tal. Rechts liegen der Bach Olef und das Naturschutzgebiet. Am Ende kommt man zu den Wiesen mit den seltenen gelben Narzissen, die während der Blüte im April/Mai eine besondere Touristenattraktion sind.


Nach etwa einer Stunde Talwanderung kommt man an eine Weggabelung (hier steht rechts eine Informationstafel). Man steigt nun auf dem Narzissentalrundweg (Wegzeichen gelbe Narzisse auf grünem Grund) nach links aufwärts aus dem Tal heraus. Es geht rund 10 Minuten / 800 Meter rechts von einem ausgetrockneten Bach stetig bergan, dann gelangt man an eine Wegkreuzung. Von links kommt Radweg 9, nach rechts geht der Rundwanderweg weiter. Hier marschiert man geradeaus auf der Fortsetzung des Weges 9, kommt nach 200 Metern aus dem Wald heraus, passiert ein paar Panzersperren des Westwalls und setzt seinen Weg in süd-östliche Richtung über die Weiden fort (Wegzeit bis hierher ca. 3 Stunden).


Kurz bevor man zu dem Wäldchen auf der rechten Wegseite gelangt, nimmt man den Feldweg nach links, geht bis zum Waldrand und dann weiter geradeaus in den Wald in nord-östliche Richtung abwärts. Der Weg ist hier nicht markiert und in ziemlich schlechtem Zustand. Nach rund 500 Metern kommt man auf den querenden und besser befestigten Weg A2. Diesem folgt man nach links abwärts, dann geht es um den Bach herum durch eine scharfe Rechtskurve. 500 Meter danach gabelt sich der Weg, hier nimmt man den rechten Abzweig, der am oberen Rand des Tals des Eschsiefens weiterläuft (der Bach ist durch die Bäume und Büsche allerdings nicht gut zu sehen). Es geht leicht abwärts, dann nach rechts über den Bach und auf der rechten Bachseite weiter abwärts. Etwas später passiert man noch einmal eine kleine Brücke, bleibt aber auf der rechten Bachseite und geht weiter Richtung Osten. Der Weg geht über in eine schmale asphaltierte Straße, man passiert ein paar Häuser und kommt zur B265 (Wegzeit bis hier gut 4 Stunden).


Man wendet sich nach links. Auf der Bundesstraße über die kleine Brücke und dann hinter dem Haus auf der linken Seite nach schräg links von der Straße weg ein paar Schritte aufwärts. Dann geradeaus weiter parallel zur Straße auf die Jugendherberge zu. Vor der Jugendherberge nach rechts, über den Parkplatz und vorbei an einer Kletteranlage. Etwas später kommen von rechts der Jugendherbergsweg (Zeichen JH) sowie der Matthiasweg (Zeichen geschlossener Keil) hinzu. Man geht auf dem Matthiasweg weiter geradeaus Richtung Norden. Nach Hellenthal hinein, bis zum Ende der Straße und dann nach rechts, vorbei an einem denkmalgeschützten Haus und abwärts zur Bundesstraße. Am Kreisverkehr nach links und dann rechts die Aachener Straße bis zum Ortsausgang. Kurz vor dem Ortsendeschild nach links in die Straße „Im Kohlseifen“ auf die letzten Häuser zu. Nun folgt man dem Wegweiser zum Wildgehege aufwärts. Zwischen den Häusern hindurch, dann geht es eine Weile oberhalb der Landstraße entlang aufwärts. Man biegt am Wildgehege nach links ab (nicht durch die Rechtskurve, die führt nur zur Hauptstraße) und geht am Gehege weiter aufwärts, bis man oben auf eine asphaltierte Straße trifft. Nach links ein paar Meter zum Restaurant des Wildparks und vor diesem nach rechts abbiegen zum Parkplatz.